Genre
Komödie mit einer enorm hohen Schlagzahl an Lachern und irrsinnigen Situationen
Themen
Aschenputtel-Thema, komödiantische Leichenfledderei, Mord, Lottogewinn, explodierende Bombe
Zeit
1959, die Radiomeldung und die Lottozahlen sind historisch korrekt
Bilder / Akte
3 Akte
Pausen
2
Rollen
5 Männer, 5 Frauen, 2 Rollen von einem Mann oder einer Frau zu besetzen
Spiel
sehr anspruchsvolles Spiel, hohes Tempo, Slapstick, sehr körperliches Spiel, im 3. Akt ein Dialogfeuerwerk mit 7 Beteiligten
Kostüme
Alltagskleidung der 50er Jahre, Petticoat Kleider
Maske
Standard, Frisuren der 50er Jahre
Bühnenbild
Wirtsstube mit Theke, Flaschenzug und Abgang in den Keller (kann auch hinter der Theke angedeutet sein), Flur- oder Haustür, Küchentür, Bollerofen, Stammtisch
Spielort
Indoor zwei Zugänge
Figuren
-in der Reihenfolge ihres Auftritts
-die Altersangaben sind optisch zu verstehen, die SchauspielerInnen sollten so alt oder jung aussehen
Förster Michl, cholerischer Nachbar, Alter egal
Joseph, Wirt, Mitte 50
Burgi, betrunkene Nachbarin, ab 30
Beppi, Hausmagd, Anfang 20
Agnes, Nichte von Joseph, Mitte 20
Agathe, Nichte von Joseph, Mitte 20
Franz, Landstreicher, Alter egal
Fred / Frieda, Landstreicher/in, Alter egal
Frau Rührig, Sekretärin, ca. 30
Herr Hartl, Lottomann, ab 30
Polizist, Alter egal
Notar/in Süß, Alter egal
Handlung
Akt 1
Der Gastwirt Joseph hat nur Ärger. Der Förster Michel will ihm den geerbten Wald abkaufen, seine beiden Nichten nehmen ihn aus und die betrunkene Nachbarin Burgi bettelt um ein weiteres Bier. Nur die Magd Beppi hat für den Wirt ein gutes Wort. Als er schließlich alleine in der Gaststube ist, hört er im Radio, dass er einen Sechser im Lotto hat, und ihn trifft der Schlag. Kurz darauf tauchen die beiden Landstreicher Fred und Franz in der Gaststube auf. Auf der Suche nach Bier und einer Brotzeit übersehen sie den toten Wirt am Stammtisch. Erst als die beiden Nichten mit Gewehren hereinkommen und Fred und Franz zur Rede stellen, bemerken die vier den Lottozettel und, dass der Onkel tot ist. Die beiden Nichten zeigen von Trauer keine Spur. Die Freude über den Lottogewinn wird allerdings eingetrübt, als die Landstreicher darauf aufmerksam machen, dass der Lottogewinn vom Gewinner persönlich quittiert werden muss. Und der Förster Michel versucht vergeblich den Wirt zu töten...
Akt 2
Die beiden Nichten zwingen Fred und Franz, ihnen zu helfen, den toten Onkel "am Leben" zu erhalten, bis der Lottomann den Koffer voll Geld gebracht hat. Nebenbei mischt die immer betrunkene Nachbarin Burgi mit, die den Joseph - "nicht wegen dem Geld natürlich" - heiraten möchte, und gar nicht bemerkt, dass der ja tot ist. Als der Lottomann und seine Sekretärin auftauchen, beginnt ein einmaliges Täuschungsmanöver, bei dem alles gelingt, was schief gehen kann. Der Förster Michel versucht noch dreimal, den toten Joseph zu töten, und verzweifelt schier daran.
Akt 3
Letztendlich fliegt der Schwindel auf, der Onkel Joseph soll obduziert werden, und ein Polizist muss alle Beteiligten befragen. Der Förster Michel, nach vier Mordversuchen an einer Leiche leicht verwirrt und schwer angeschlagen, will alles auf sich nehmen und endgültig den Onkel Joseph beseitigen, indem er eine Bombe in einem Koffer schmuggelt. Es kommt zu einem Verwechslungschaos mit drei Koffern und einem Dialogfeuerwerk bei dem Verhör. Burgi zeigt sich überraschend nüchtern und kooperativ als Leichenbetterin.
Gerne bearbeite ich für Sie das Stück und passe es an Ihre Gruppe, Ihre Bühne und Ihre örtlichen Gegebenheiten an.
Ich freue mich auf Ihren Anruf: 0151 61 62 60 05
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