Schöne Bescherung



Schöne Bescherung


Genre

Weihnachts-Komödie, extrem turbulent mit überraschenden Wendungen


Themen

Badewanne mit Knecht darin, verkehrter Christbaum, Bankräuber, Weihnachtspunsch, Zinkenwärmer, lauschende Nachbarin, Schwangere, die zum Entbinden

gezwungen wird


Zeit

1960er, Zeit der ersten Gastarbeiter


Bilder / Akte

3 Akte


Pausen

2


Rollen

4 Frauen, 5 Männer, optional 1 Mann zusätzlich


Spiel

sehr hohes Tempo, sehr körperliches Spiel, Slapstick vom Feinsten, anspruchsvolles Timing


Kostüme

ländliches Gewand der 60er, Parka


Maske

Standard 


Bühnenbild

Bauernstube, Buller-Ofen, Buffet, Sofa, Tisch, 3 Stühle, 1 Christbaum pro Vorstellung, Blechbadewanne


Spielort

Indoor einen Zugang

 

Figuren

-in der Reihenfolge ihres Auftritts

-die Altersangaben sind optisch zu verstehen, die SchauspielerInnen sollten so alt aussehen


Fanny, Bäuerin, Mitte 30


Opa, mind. 70


Resl, Magd, 20 -40, muss zu Ulli passen altersmäßig


Nachbarin, ab 30


Ulli, Knecht, 20 -40, muss zu Resl passen altersmäßig


Maria, Frau von Guiseppe, scheinbar schwanger, 20 -30


Guiseppe, scheinbar Gastarbeiter, eigentlich deutscher Bankräuber


Franzl, Bauer, ab Mitte 30 bis Mitte 50


Binder Bene, Vieh -"Doktor" des Dorfes


Nachbar, optional gibt es eine zweite Version mit Nachbar und Nachbarin

 

Handlung

Akt 1       

Alles geht schief auf dem Hof am Nachmittag vor Heiligabend. Der Opa zertritt die Brille der Bäuerin. Die Bäuerin findet ihre Brille nicht und macht im Blindflug einen grauenhaften Weihnachtspunsch, Resi findet das Geld nicht, mit dem sie Ulli eine Seife als Geschenk kaufen wollte, weil der immer so stinkt. Der Bauer versteckt irgend-welche Zeitschriften in einer Papiertüte, weil seine frau diese nicht sehen darf, Opa macht alle Geschenke auf und verwechselt einen Tanga mit einem Nasenwärmer. Die Nachbarin entdeckt, dass der Christbaum aus ihrem Wald gestohlen wurde und Ulli zersägt den Baum an der falschen Stelle. Und dann kommt auch noch Joseph und Maria hochschwanger zur Stube herein, ein italienisches Gastarbeiterpaar, das sich auf dem Weg nach Italien verfahren hat.


Akt 2                                                                                                                                                                                         

Resi will Ulli überzeugen, dass er baden soll, weil er doch so stinkt, sie will ihn im Auftrag der Bäuerin mit ihren weiblichen Reizen dazu bringen, sich auszuziehen. Letztendlich schlagen die Bäuerin und Resi Ulli mit einem Knüppel nieder und baden ihn in einer großen Blechwanne. Inzwischen stellt sich für das Publikum heraus, dass Joseph und Maria keine Gastarbeiter sind, sondern Bankräuber. Der schwangere Bauch von Maria ist nichts anderes als die Beute in einer Papiertüte. Die beiden verstecken die Beute unter dem Sofakissen. Dort versteckt auch der Bauer seine Zeitschriften, die niemand sehen darf. Die Nachbarin belauscht das Ganze, und nimmt das Geld mit.


Akt 3                                                                                                                                                                                         

Die Nachbarin bringt das Geld zurück und vertauscht dabei die beiden Papiertüten. Während die Bäuerin den Tisch deckt, bemerkt sie nicht, dass Ulli und Resi den Christbaum verkehrt herum aufhängen und dann schmücken. Der Bauer schmeißt die Papiertüte mit dem Geld in den Ofen in der Meinung, dies sei die Tüte mit seinen Zeitschriften. Auf der Suche nach dem Geld lassen Joseph und Maria jede Vorsicht fahren und geben sich als Bankräuber zu erkennen. Es kommt zu einer Schlägerei, bei der der ganze Festtisch zu Bruch geht. Die beiden Bösewichte werden abgeführt und die Nachbarin lädt alle zum Festessen ein. 


Gerne bearbeite  ich für Sie das Stück und passe es an Ihre Gruppe, Ihre Bühne und Ihre örtlichen Gegebenheiten an.


Ich freue mich auf Ihren Anruf: 0151 61 62 60 05

Gerne können Sie mir auch schreiben: bestestuecke@web.de




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